Freitag, 12. Oktober 2012

Stadtpräsident mit Gemeinderätin auf dem Basar

Angenommen, die Stadt Bern würde als Aktiengesellschaft betrieben, wäre der CEO wohl wöchentlich auf Reisen um das Stadtmarketing voranzutreiben und durch eine florierende Stadt und guten Erträgen die Aktionäre zufrieden zu stellen.
Die Reisetätigkeit der Berner Gemeinderäte ist klein. Verbunden sind die Reisen mit Einladungen und Besichtigungen von interessanten Entwicklungsprojekten. Das Reisebudget ist gering und wegen der öffentlichen Kritik wird immer wieder betont, dass der Stadt kaum Kosten entstehen. Im Gegenzug kommen auch immer wieder politische Gäste nach Bern. Bern hat keine offizielle Städtepartnerschaft jedoch ein Netzwerk welches über die Zähringerstädte hinausgeht und das ist auch gut so, damit Bern also Capital of Switzerland nicht als unbekanntes, vergessenes Provinzstädtchen versinkt.
Geht es wirklich um die Reisen oder nicht vielmehr wer mit wem und was.. Dorfklatsch, private Angelegenheiten, Glanz&Gloria? Nein wegen den paar Reisli ist es unredlich dem Gemeinderat und dem Stadtpräsidenten ans Bein zu pinkeln.
http://www.zytblogger.ch/?p=379#comment-121 
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Alexander-Tschaeppaet-und-Barbara-Hayoz--auf-dem-Basar/story/27461055

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